
Europäische Forschung bestätigt: Dachbrände breiten sich aufgrund von brennbaren Dächern aus. AllShield macht Dächer von Natur aus sicher und versicherbar — sogar mit Solarmodulen.
Europäische Forschung bestätigt, was Versicherer und Gebäudeeigentümer längst befürchten: Dachbrände mit Solarmodulen eskalieren häufig, weil das Dach selbst brennbar ist. Im Mai 2024 veröffentlichte das slowenische Nationale Bau- und Ingenieurinstitut (ZAG) im Rahmen des europäischen FRISSBE-Projekts seine Fire Safety Guideline for Building Applied Photovoltaics (BAPV). Diese unabhängige Richtlinie verdeutlicht die Risiken und gibt klare Empfehlungen, um Katastrophen durch Dachbrände zu verhindern.
In ganz Europa wächst die Zahl der Flach- und Schrägdächer mit Solarmodulen rapide. PV hilft zwar, CO₂-Emissionen zu reduzieren, bringt aber auch neue Brandgefahren mit sich. Die Richtlinie hebt drei zentrale Erkenntnisse hervor:
Dachbrände entstehen oft durch elektrische Defekte, breiten sich jedoch aus, weil die Dachmaterialien brennbar sind.
Bestehende Dächer mit Bitumen und EPS-Dämmung sind besonders gefährdet.
Passive, nicht brennbare Barrieren unter PV-Systemen sind entscheidend, um die Brandausbreitung zu begrenzen und Gebäude zu schützen.
Die FRISSBE/ZAG-Richtlinie bestätigt den Ansatz, den AllShield seit Jahren verfolgt: Dächer von Grund auf brandsicher zu machen – unabhängig von der PV-Technologie oder der Qualität der Installation. Doch eine der größten Herausforderungen bleibt der Mangel an harmonisierten Prüf- und Zulassungsmethoden in Europa.
BarrierSheet – Unabhängig getestet vom ZAG, nach dem 4-PV-Modul-Aufbau der NEN 7250:2021 (noch in Überarbeitung) und als Broof(t1) klassifiziert. Eine leichte, nicht brennbare Unterlage, die die Brandausbreitung unter Dachbahnen verhindert.
AllShield Blue – getestet nach der NEN 7250:2021 (noch in Überarbeitung) und FM 4482 Approved als Reparaturbeschichtung auf FM-zugelassenen Dächern. Damit lassen sich bestehende, solarbestückte Dächer brandsicher und versicherbar machen.
Doch das Flickwerk an Anforderungen in den verschiedenen Märkten erhöht die Komplexität und die Kosten erheblich. Beispiel: England schreibt Broof(t4) vor, auf dem Kontinent wird oft Broof(t1) akzeptiert, während FM Approvals Normen wie FM 4478/4476 anwendet. Neueste Brancheninformationen zeigen, dass FM nun einen strengeren Standard eingeführt hat – FM 4478 –, der das Gesamtsystem aus Solarmodul + Unterkonstruktion + Dachabdichtung und Dämmung auf Metalldächern zertifiziert. Dies zeigt, wie fragmentiert und anspruchsvoll die Tests sein können, insbesondere bei integrierten Dach- und Solarsystemen.

Die FRISSBE-Richtlinie unterstreicht die dringende Notwendigkeit harmonisierter Prüf- und Zulassungsverfahren in ganz Europa. AllShield trägt zu dieser Entwicklung bei, indem es:
Dennoch zwingt der Mangel an Abstimmung Hersteller, Versicherer und Gebäudeeigentümer dazu, sich in einer fragmentierten Zertifizierungslandschaft zurechtzufinden, was zu zeitaufwändigen, kostspieligen Verzögerungen führt, die die breitere Umsetzung sicherer Dachlösungen behindern.
Die ZAG/FRISSBE-Richtlinie zeigt, dass feuerfeste Dächer mit Solarmodulen erreichbar sind – aber nur, wenn das Dach selbst nicht brennbar ist. AllShield bietet genau das: getesteten, zertifizierten, mineralbasierten Schutz, der kommerzielle Dächer sicherer und versicherbar macht. Gleichzeitig setzen wir uns weiterhin für einheitliche Zulassungsstandards ein, damit diese bewährten, feuerfesten Lösungen schneller, kostengünstiger und breiter eingesetzt werden können.
Flachdächer, insbesondere solche mit Solarmodulen, sind zunehmenden Brandrisiken ausgesetzt. Selbst die besten feuerhemmenden Membranen bieten nur begrenzten Schutz gegen fliegende Funken oder thermische Zündung unter PV-Modulen. Deshalb hat AllShield zwei nicht brennbare Brandschutzsysteme entwickelt, die jeweils für einen bestimmten Einsatzbereich maßgeschneidert sind.