Die 10 Hauptursachen für Brände von Solarmodulen auf Gewerbedächern

Solarmodule auf flachen Gewerbedächern liefern nachhaltige Energie, aber sie bringen auch neue Brandrisiken mit sich. Internationale Untersuchungen (IEA PVPS, BRE, NFPA, australische Regulierungsbehörden) zeigen, dass technische Ausfälle in Kombination mit brennbaren Dachmaterialien die Hauptursachen für Brände bei PV-Anlagen auf Dächern sind. In diesem Artikel diskutieren wir die 10 Hauptursachen für Brände in kommerziellen PV-Systemen.

Warum es zu Bränden bei Solaranlagen auf Dächern kommt — und wie man sie mit AllShield Blue und BarrierSheets stoppen kann

Solarmodule auf flachen Gewerbedächern liefern saubere Energie, bringen aber auch ernsthafte Brandrisiken mit sich. Internationale Studien (IEA PVPS, BRE, NFPA, Regulierungsbehörden) zeigen dasselbe Muster: Kleine technische Fehler in PV-Komponenten entzünden sich, und Flammen breiten sich schnell über brennbare Dachschichten aus.

In diesem Artikel skizzieren wir die 10 Hauptursachen für Brände bei Solaranlagen auf Dächern, von Verbindungsfehlern bis zu Hotspots und schlechter Installation.

Der einzige Weg, eine Eskalation zu verhindern, ist ein nicht brennbarer Dachaufbau. Mit AllShield Blue für bestehende Dächer und AllShield BarrierSheet für Neubauten löschen sich selbst unvermeidliche PV-Fehler, anstatt sich auszubreiten. Dies macht Solardächer brandsicher, versicherbar und langfristig kostengünstiger.

Die Ursachen von Bränden auf Dächern mit Solarmodulen

Nachfolgend sind die 10 Hauptursachen für Brände in kommerziellen PV-Systemen aufgeführt.

1. Steckerprobleme und nicht passende Kupplungen: Schlecht gecrimpte oder nicht passende Stecker (z. B. MC4 vs. „MC4-kompatibel“) erzeugen hohen Kontaktwiderstand, Überhitzung und Flammen.

2. DC-Isolatoren mit Wassereintritt: Bleiben oft nicht wasserdicht, was zu Korrosion, Kurzschlüssen und Bränden führt.

3. Lose oder korrodierte Verbindungen in Kombinationsboxen und Wechselrichtern: Unsachgemäßes Anziehen, Korrosion oder fehlerhafte Teile erzeugen Lichtbögen und Überhitzung.

4. Defekte Anschlussdosen und Bypass-Dioden: Ausfallende Dioden oder schlecht verbundene Anschlussdosen führen zu Hotspots, Schmelzen und Entzündung.

5. Kabelschäden und schlechte Verlegung: Kabel, die an Kanten reiben, UV-Abbau oder Tierschäden erhöhen das Risiko von Kurzschlüssen und Bränden.

6. Hotspots durch Verschattung oder Verschmutzung: Teilweise Verschattung oder Schmutzansammlungen verursachen Überhitzung der Zellen und Entzündung.

7. Design- und Installationsfehler: Schlechte Schulung, falsche Komponenten, fehlende Inbetriebnahme und Dokumentation sind weltweit Hauptursachen.

8. Brandverbreitung durch Dachaufbau: Selbst kleine Entzündungen breiten sich unter PV-Anlagen entlang brennbarer Dachebenen aus, beschleunigt durch „kritische Spalthöhe“.

9. Externe Zündquellen und brennbare Ablagerungen: Blätter, Nester oder Ablagerungen unter den Modulen können durch Funken, Feuerwerk oder Lichtbögen entzündet werden.

10. Schlechte Erdung und Überspannungsschutz: Fehlende oder unzureichende Erdung und Überspannungsschutzgeräte erhöhen das Risiko von Lichtbogenfehlern und DC-Bränden.
    
    

Die AllShield-Lösung: das Dach nicht brennbar machen

Die einzige Möglichkeit, sicherzustellen, dass diese unvermeidlichen Probleme nicht zu einem großen Brand führen, besteht darin, PV-Systeme auf einem nicht brennbaren Dachaufbau zu installieren.

Genau das bietet AllShield:

• AllShield Blue: Eine feuerfeste Beschichtung, die direkt auf die Abdichtungsschicht aufgetragen wird und bestehende Dächer nicht brennbar macht.

• AllShield BarrierSheet: Nicht brennbare Abdeckplatten unter der Abdichtung, ideal für Neubauten oder größere Renovierungen.

Je nach Projektsituation können Sie eine der beiden Lösungen verwenden. Beide stellen sicher, dass das Dach unter der Solaranlage nicht brennbar ist. Das bedeutet, dass selbst wenn im PV-System etwas schiefgeht (und das passiert oft), das Feuer von selbst erlischt, anstatt sich über das gesamte Dach auszubreiten.

Da das Risiko einer Brandausbreitung beseitigt ist, können regelmäßige kostspielige Inspektionen weitgehend entfallen, was die Lebensdauerkosten der PV-Anlage erheblich reduziert. Wir empfehlen jedoch eine gründliche Inspektion im 12. Jahr, da internationale Daten zeigen, dass viele Komponenten, insbesondere Stecker und Verkabelung, zu diesem Zeitpunkt ausfallen.