
PV-Brandrisiken enden nicht an Grenzen. In Österreich Hagel, in Spanien Hitze, in Polen schnelle Installationen, die Auslöser unterscheiden sich, aber die Ausbreitung erfolgt immer über brennbare Dächer. AllShield BarrierSheet-Abdeckplatten stoppen das Eindringen von Feuer und machen Solardächer in ganz Europa versicherbar.
Solar-Dachbrände beginnen nicht alle auf die gleiche Weise. In Österreich ist Hagelschaden ein häufiger Auslöser. In Spanien beschleunigen extreme Hitze und UV-Strahlung die Materialermüdung. In Polen führt die schnelle Massenadoption manchmal zu Qualitätslücken bei der Installation. Jeder Markt hat seine eigene Geschichte. Aber trotz dieser Unterschiede ist die Art und Weise, wie sich ein Feuer entwickelt, universell: Sobald es brennbare Dachmaterialien erreicht, breitet es sich unkontrolliert aus. AllShield BarrierSheet-Abdeckplatten sind so konzipiert, dass dies niemals passiert.
In ganz Europa stellen Versicherer, Risikomanager und Gebäudeeigentümer regelmäßig eine ähnliche Frage: „Haben wir die gleichen Risiken wie unsere Nachbarn?“ Die Antwort ist sowohl ja als auch nein.
Der Ausgangspunkt eines Dachbrandes kann je nach Standort sehr unterschiedlich sein. In Österreich oder Italien verursachen Hagel und UV-Strahlung Risse in Modulen und Steckverbindern. In Spanien oder Portugal beschleunigt die intensive Sommerhitze den Abbau von Kunststoffen. In Polen bedeutet die Geschwindigkeit des PV-Ausbaus, dass Aufsicht und Qualitätskontrolle manchmal hinterherhinken. Dies sind sehr unterschiedliche Auslöser.
Doch sobald eine Zündung erfolgt, ist das Ergebnis immer dasselbe. Sobald ein Funke oder ein Hotspot mit brennbarer Isolierung in Kontakt kommt, eskaliert ein kleiner Defekt zu einem Dachbrand. Deshalb hat AllShield Risikofaktoren in europäischen Märkten gesammelt und verglichen: nicht um Unterschiede aufzuzeigen, sondern um die gemeinsame Lösung zu unterstreichen. Der einzige zuverlässige Schutz ist eine nicht brennbare Abdeckplattenschicht im Dachaufbau.
Jeder europäische Markt hat seinen eigenen Zeitplan für die Einführung von Solarenergie, seine eigenen klimatischen Belastungen und seine eigenen regulatorischen Traditionen. Diese lokalen Faktoren beeinflussen, wann Risiken auftreten, aber nicht, was passiert, wenn sie auftreten.
In Deutschland und den Niederlanden führte die Massenadoption nach 2010 zu Hunderttausenden von gewerblichen Dächern. Diese treten nun in das kritische Alterungsfenster von 12–15 Jahren ein, in dem Steckverbinder, Kabel und Module Abnutzungserscheinungen zeigen.
In Italien und Österreich degradieren Module schneller aufgrund von Hagel und starker UV-Belastung. Ausfälle und lokale Hotspots treten früher auf als in gemäßigteren Klimazonen, und mehrere hochkarätige Dachbrände wurden bereits mit diesen Bedingungen in Verbindung gebracht.
In Spanien und Osteuropa ist die Situation wieder anders. Der schnelle Ausbau seit 2018 bedeutet, dass die meisten Systeme heute noch jung sind. Aber bis Anfang der 2030er Jahre wird diese Generation von Dächern gleichzeitig in die Alterungsphase eintreten und eine neue Welle von Risiken schaffen.
In Skandinavien ist die Einführung langsamer und das Klima kühler, aber die zugrunde liegende Technologie ist dieselbe. Komponentenfehler werden dort schließlich auch auftreten, nur später. Der Zeitplan verschiebt sich, die Gefahr nicht.
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Land |
Marktwachstumswelle | Klimastress | Aufsicht | Kritisches Risikofen |
| Niederlande | Schneller Dachausbau seit 2013–2015 | Mäßiger Hagel/Stürme | Scope 12 Inspektionen | Anlagen von 2013–2015 erreichen 12–15 Jahre 2025–2030 |
| Deutschland | Frühe Einführung 2005–2010, Wachstum 2010–15 | Hagel Süden, Schnee Norden | VDE Normen, Fraunhofer Daten | Erste große Anlagen bereits 12–20 Jahre; Ausfälle sichtbar |
| Frankreich | Stetiges Wachstum seit 2010 | Mittlerer Klimastress | UTE Richtlinien | Viele Anlagen noch <12 Jahre; Risiko Ende 2020er–2030er |
| Italien | Großer Ausbau 2010–2012, hohe Einstrahlung | Hagel, UV | Feuerwehrleitlinien | 2010–2012 Anlagen bereits 12–15 Jahre alt |
| Spanien | Großer Boom nach 2018 | Hitze, UV | Regionale Versicherungsregeln | Kritisches Altern um 2030er |
| Polen | Explosiver Ausbau 2019–2021 | Hagel, Stürme | Begrenzte Aufsicht | Kritisches Fenster Anfang 2030er |
| Belgien | Ähnlich wie NL, Wachstum nach 2013 | Mäßige Stürme | Versicherungsgetrieben | Anlagen 2013–2015 erreichen 12–15 Jahre 2025–2030 |
| Schweden | Allmähliches Wachstum nach 2015 | Wenig Hagel, Kältezyklen | Nur EU Normen | Meist <10 Jahre; Risiko Mitte 2030er |
| Dänemark | Stetige, kleinere Installationen nach 2015 | Wenig Hagel | Nur EU Normen | Kritische Phase Mitte 2030er |
| Finnland | Kleiner Markt, Wachstum nach 2015 | Kältezyklen | Nur EU Normen | Kritische Phase Mitte 2030er |
| Österreich | Reife Installationen seit 2010 | Hagelgürtel, Schnee | Nationale Vorschriften | 2010–2012 Anlagen bereits 12–15 Jahre alt |
| Tschechien | Erste Welle 2010–2012, erneuert 2019+ | Kontinentale Stürme | Entstehend | Erste Welle altert jetzt; zweite Welle kritisch 2030er |
| Slowakei | Wachstum nach 2015 | Hagelstürme | Begrenzte Aufsicht | Meist <10 Jahre; kritisch in 2030er |
| Ungarn | Schneller Ausbau seit 2018 | Hagel + Hitze | Begrenzte Aufsicht | Kritische Phase 2030er |
| Portugal | Allmählicher Ausbau seit 2012 | Hitzestress | EU Regeln | 2012–2015 Anlagen altern; neuere sicher bis 2030er |
| Irland | Kleinere Installationen nach 2015 | Stürme, Feuchtigkeit | EU Regeln | Kritische Phase 2030er |
| Griechenland | Großer Ausbau 2010–2012 | Hohe Hitze/UV | EU Regeln | Erste Generation >12 Jahre; Risiken jetzt sichtbar |
| Rumänien | Ausbau seit 2018–2020 | Stürme | Entstehend | Kritisches Altern erwartet in 2030er |
| Bulgarien | Kleineres Wachstum seit 2015 | Mäßiges Klima | EU Normen | Kritisches Fenster ab 2030er |
| Litauen | Masseninstallationen nach 2019 | Wenig Hagel | EU Normen | Kritisches Altern in 2030er |

Beim Blick auf diese zwanzig Länder zeigt sich eine einfache Wahrheit. Brände auf Solardächern respektieren keine Grenzen. Sie beginnen immer in den PV-Komponenten: Steckverbindungen, Kabel oder Wechselrichter. Aber sie breiten sich nur dann zu einem katastrophalen Dachbrand aus, wenn die darunterliegende Dachkonstruktion brennbar ist.
Das lokale Klima, die Vorschriften oder der Zeitpunkt der Markteinführung bestimmen lediglich, wann dieses Risiko sichtbar wird. Der Prozess selbst ist überall derselbe. Die entscheidende Frage ist nicht „ob“, sondern „wann“.
Die Lösung ist ebenso universell. AllShield BarrierSheet-Abdeckplatten schaffen eine dünne, nicht brennbare Mineralienschicht über brennbaren Dämmstoffen. Diese Schicht wirkt als Schutzschild und verhindert, dass eine Zündung in das Dach eindringt und einen technischen Fehler in ein großes Feuer verwandelt.
In Deutschland verhindert es, dass ein defekter Stecker Bitumen entzündet.
In Italien und Österreich verhindert es, dass durch Hagel verursachte Risse das Feuer an EPS-Dämmstoffe gelangen lassen.
In Spanien oder Polen macht es die heutigen jungen Dächer zukunftssicher, lange bevor sie die kritische Alterungsphase erreichen.
Wo auch immer der Auslöser liegt, das Ergebnis ist dasselbe: Brände können sich nicht in das Dach ausbreiten. Für Gebäudeeigentümer bedeutet das langfristige Sicherheit. Für Versicherer bedeutet es Vertrauen, Versicherungsschutz für PV-ausgestattete Dächer anzubieten, ohne das Feuerrisiko auszuschließen.
Flachdächer, insbesondere solche mit Solarmodulen, sind zunehmenden Brandrisiken ausgesetzt. Selbst die besten feuerhemmenden Membranen bieten nur begrenzten Schutz gegen fliegende Funken oder thermische Zündung unter PV-Modulen. Deshalb hat AllShield zwei nicht brennbare Brandschutzsysteme entwickelt, die jeweils für einen bestimmten Einsatzbereich maßgeschneidert sind.