Brandschutz auf gewerblichen Dächern mit Solaranlagen: Warum Versicherung niemals ausreicht

Versicherungen zahlen für Gebäude, nicht für verlorene Kunden oder Reputation. Mit Solaranlagen auf dem Dach ist das Brandrisiko höher denn je. Unabhängige ZAG-Tests beweisen, dass AllShield BarrierSheets & Blue-Beschichtungen die Ausbreitung von Flammen stoppen — und nahezu unbrennbare Dächer schaffen, die Kontinuität schützen.

Wenn ein Dachbrand ausbricht, kann die Versicherung Ihr Unternehmen nicht retten

Ein Dachbrand kann jahrelange Arbeit in wenigen Stunden zunichtemachen. Selbst mit voller Versicherung zeigen Studien, dass 30–50 % der Unternehmen nach einem großen Brand nie wieder öffnen. Die Versicherung mag für Gebäude und Ausrüstung zahlen, aber sie kann verlorene Kunden nicht zurückbringen, den Ruf nicht wiederherstellen oder monatelange Ausfallzeiten verhindern.

Da Solarmodule mittlerweile auf großen Gewerbedächern üblich sind, ist das Risiko noch höher: Elektrische Fehler, eingeschlossene Hitze unter den Modulen und brennbare Dachmaterialien können einen kleinen Funken in ein katastrophales Feuer verwandeln.

Deshalb muss die Prävention an erster Stelle stehen. Jüngste großangelegte Brandtests bei ZAG Slowenien, geleitet von Prof. Grunde Jomaas, beweisen, dass AllShield BarrierSheets und Blue-Beschichtungen Dachbrände daran hindern, sich auszubreiten. In der Praxis bedeutet dies ein nahezu unbrennbares Dach – wo ein Feuer sich selbst löschen kann, bevor es Ihr Unternehmen bedroht.

Warum Prävention wichtiger ist als Entschädigung

Wenn ein Feuer eine Gewerbeimmobilie trifft, gehen die Schäden weit über das hinaus, was Versicherungen abdecken.

Finanzielle Überlebensfähigkeit
Versicherungszahlungen sind auf Wiederaufbaukosten und entgangene Einnahmen für einen bestimmten Zeitraum begrenzt. Die Realität sieht jedoch anders aus: Der Wiederaufbau dauert oft länger, die Kosten übersteigen die Limits, und viele Unternehmen laufen bereits vor dem Neustart in Liquiditätsprobleme. Es ist daher nicht überraschend, dass bis zur Hälfte der Unternehmen, die von einem Großbrand betroffen sind, innerhalb von zwei Jahren Insolvenz anmelden.

Stillstand und verlorene Kunden
Ein Brand legt den Betrieb sofort lahm. Fabriken stehen still, Büros schließen, die Logistik kommt zum Erliegen. Während des Wiederaufbaus wenden sich Kunden an Wettbewerber. Manche kehren nie zurück – insbesondere in Branchen, in denen Zuverlässigkeit entscheidend ist.

Reputationsschaden
Vertrauen, einmal verloren, ist schwer wiederherzustellen. Ein einzelner Brand kann jahrelang aufgebaute Glaubwürdigkeit zerstören. Selbst nach der Wiedereröffnung kämpfen viele Unternehmen damit, Marktanteile zurückzugewinnen.

Verborgene Schäden durch Löscharbeiten
Wasser und Rauch zerstören oft mehr als die Flammen selbst. Lagerbestände, Maschinen, IT-Systeme und Archive werden nicht selten nicht durch das Feuer, sondern durch das eingesetzte Löschwasser unbrauchbar. In Lagerhallen können die Wasserschäden höher sein als die Brandschäden.

Menschliches und rechtliches Risiko
Brände gefährden Mitarbeiter, Auftragnehmer und Einsatzkräfte. Verletzungen oder Todesfälle bringen nicht nur persönliches Leid, sondern auch rechtliche und haftungsrechtliche Konsequenzen mit sich.

Kurz gesagt: Die Versicherung stellt einen Scheck aus, aber sie rettet Ihr Unternehmen nicht. Prävention ist die einzige Überlebensgarantie.

Warum Solarmodule das Brandrisiko auf Dächern verstärken

Große Flachdächer mit PV-Anlagen bringen neue Herausforderungen:

• Zündquellen: Hotspots, Lichtbogenfehler und defekte Steckverbinder können Brände auf dem Dach auslösen.

• Der Ofeneffekt: Der Hohlraum unter den Solarmodulen speichert Hitze und Flammen, wodurch die Brandtemperaturen weit über die normalen Dachbedingungen hinaus steigen.

• Brennstoff für das Feuer: Dämmplatten wie EPS oder PUR, kombiniert mit Bitumenbahnen, wirken nach der Zündung wie Brandbeschleuniger.

• Schwer zu löschen: Module lenken Wasser ab, erzeugen weiterhin Strom und zwingen die Feuerwehr, aus der Distanz zu löschen.

Diese Kombination erklärt, warum PV-Dachbrände schneller um sich greifen, heißer brennen und schwerer zu kontrollieren sind. Für Unternehmen mit wertvollen Anlagen ist dies nicht nur ein technisches Problem, sondern ein grundlegendes Risiko für die Geschäftskontinuität.

Nachweis durch unabhängige Großtests

Um zu prüfen, wie Brände auf Dachebene gestoppt werden können, haben wir mit ZAG – Zavod za gradbeništvo Slovenije, dem slowenischen Institut für Bauwesen – zusammengearbeitet. Unter der Leitung von Prof. Grunde Jomaas, einem führenden europäischen Brandschutzexperten, unterzogen wir unsere Systeme einigen der härtesten Dachbrandtests, die jemals durchgeführt wurden.

In einem Test bauten wir ein 2,5 × 2,5 m großes Dachsegment mit EPS-Dämmung und zwei Bitumenschichten – ein hochentzündlicher Dachtyp. Ein PV-Modul wurde darüber installiert, darunter ein Doppel-Brandherd mit über 40 kW Feuerlast entzündet.

Das Ergebnis: Das Feuer erlosch nach 20 Minuten von selbst. Flammen drangen nie durch die BarrierSheet, und weder EPS noch Bitumen entzündeten sich. Ohne BarrierSheet hätte ein solches Dach unkontrolliert gebrannt.

In einem weiteren Test wurden vier PV-Module auf einem Stahldach mit EPS und Bitumen installiert. Auch hier war die Zündquelle deutlich aggressiver als bei Standard-Labormethoden. Innerhalb weniger Minuten erloschen die Flammen. Die PVC-Bahn erlosch von selbst, die BarrierSheet blieb intakt, und das Feuer breitete sich nicht über die Zündzone hinaus aus.

Diese Ergebnisse zeigen, dass Brände eingedämmt und sogar gelöscht werden können, wenn das Dach selbst widerstandsfähig gegen Zündung und Flammenausbreitung ist.

Auf dem Weg zu einem unbrennbaren Dach

Mit AllShield BarrierSheets unter der Dachbahn und Blue Coatings auf der Oberfläche liefert das Dach keinen Brennstoff mehr. Stattdessen widersteht das System der Zündung, verhindert die Ausbreitung und sorgt in vielen Fällen dafür, dass das Feuer von selbst erlischt.

Dies verändert die Ausgangslage für Gebäudeeigentümer und Versicherer:

• Statt darauf zu hoffen, dass die Versicherung den Verlust deckt, brennt das Dach einfach nicht.

• Statt Stillstand und Insolvenz läuft der Betrieb weiter.

• Statt Feuerwehrleute unzumutbaren Risiken auszusetzen, ist das Feuer vorbei, bevor sie eintreffen.
  
  

Nicht brennbar ist die stärkste Form von Schutz

Ein Brand auf einem Gewerbedach ist nicht nur ein Sachschaden – er ist ein Unternehmens-Killer. Allein durch Versicherungen können Unternehmen nicht vor der Kettenreaktion aus Stillstand, verlorenen Kunden, Reputationsschaden und finanziellem Kollaps geschützt werden.

Die einzige wirkliche Lösung ist Prävention. Mit unabhängigen Tests bei ZAG Slowenien hat AllShield gezeigt, dass BarrierSheets und Blue Coatings Dächer schaffen, die Bränden widerstehen und Flammen oft löschen, bevor sie sich ausbreiten.