
Prüfungen wie VdS 3145 erhöhen die Sicherheit von PV-Anlagen. Doch selbst die besten Inspektionen können über eine Lebensdauer von 25 Jahren nicht alle Fehler rechtzeitig erkennen. Nur ein nicht brennbarer Dachaufbau verhindert, dass ein kleiner Defekt zu einem Großbrand wird.
Selbst die besten Rahmenwerke, wie VdS 3145 in Deutschland, können die grundlegenden Risiken nicht vollständig ausschließen:
Lebensdauer von 25+ Jahren: Steckverbinder, Kunststoffe und Kabel altern unvermeidlich.
Intermittierende Fehler: Manche Lichtbögen oder Hotspots treten nur unter bestimmten Bedingungen auf und werden bei der Inspektion nicht erfasst.
Zeit zwischen Inspektionen: Prüfungen sind periodisch; ein Defekt kann sich am nächsten Tag entwickeln.
Menschliche Fehler: Schlechte Verarbeitung oder falsch gekoppelte Stecker können unentdeckt bleiben.
Inspektionen verringern die Wahrscheinlichkeit, aber nicht die Konsequenzen. Wenn das Dach darunter brennbar ist, kann selbst ein kleiner Fehler zu einem großflächigen Brand führen.

VdS-Prüfungen sind wertvoll, aber sie sind Momentaufnahmen.
Probleme entstehen zwischen den Prüfungen: Ein Steckverbinder kann heute noch in Ordnung sein und morgen durch Feuchtigkeit oder Hitze bereits versagen.
Temporäre Störungen: Ein Lichtbogen kann nur bei Spitzenlast oder extremen Temperaturen auftreten und bleibt während der Inspektion unsichtbar.
Lebensdauer vs. Prüfintervall: PV-Anlagen laufen 25 Jahre oder länger. Selbst mit regelmäßigen VdS-Prüfungen entstehen in dieser Zeit unvermeidlich neue Defekte, die nicht rechtzeitig erkannt werden.
Das bedeutet: VdS reduziert Risiken, aber es kann sie niemals vollständig ausschließen. Wenn die Dachkonstruktion brennbar bleibt, kann ein übersehener Defekt trotzdem zu einem katastrophalen Brand führen.
Ingenieure im Risikomanagement wissen: Prävention allein ist nie perfekt. Brandbegrenzung ist genauso entscheidend.
Brennbare Dächer (Bitumen, EPS, PIR): Sobald die Dämmung Feuer fängt, breitet es sich schnell über Tausende Quadratmeter aus.
Nicht brennbare Dächer: Ein Brand bleibt lokal und erlischt von selbst, sobald das defekte PV-Bauteil abgebrannt ist.
Deshalb fordern Versicherer in Europa und den USA zunehmend nicht brennbare Zwischenschichten unter PV-Anlagen – nicht nur elektrische Prüfungen.
AllShield bietet genau diese fehlende Schutzschicht:
AllShield Blue – eine flüssig aufgetragene Mineralbeschichtung, die bestehende B-Dächer in eine nicht brennbare Oberfläche verwandelt.
AllShield BarrierSheet – eine A1-mineralische Platte direkt unter der Dachhaut, die verhindert, dass Feuer jemals die Dämmung erreicht.
Beide Lösungen wurden unabhängig bei ZAG und NEN 7250:2021 getested. Die Ergebnisse zeigen, dass PV-Brände von selbst erlöschen und sich die Flammen nicht ausbreiten.
Inspektionen wie VdS 3145 (DE), Scope 12 (NL), IET Code of Practice (UK), NFPA 70/NEC (US) und IEC 62446-1 (International) sind essenziell. Sie erhöhen die Zuverlässigkeit und reduzieren kurzfristige Risiken.
Aber keine Inspektion kann alle Fehler über die 25-jährige Lebensdauer einer PV-Anlage rechtzeitig erkennen.
Der einzige Weg, sicherzustellen, dass ein PV-Defekt nicht zu einem katastrophalen Dachbrand eskaliert, ist die Kombination von Inspektionen mit einem nicht brennbaren Dachaufbau.
Mit AllShield Blue und BarrierSheet erhalten Gebäudeeigentümer und Versicherer funktionale Nichtbrennbarkeit – den entscheidenden Schutz, der Solardächer sicher und versicherbar macht.
Flachdächer, insbesondere solche mit Solarmodulen, sind zunehmenden Brandrisiken ausgesetzt. Selbst die besten feuerhemmenden Membranen bieten nur begrenzten Schutz gegen fliegende Funken oder thermische Zündung unter PV-Modulen. Deshalb hat AllShield zwei nicht brennbare Brandschutzsysteme entwickelt, die jeweils für einen bestimmten Einsatzbereich maßgeschneidert sind.